Zählt Sport auch zu deinen guten Vorsätzen?
Mit dem Jahreswechsel richten viele Menschen ihren Blick auf ihre gut gemeinten und lohnenswerten Vorsätze. Häufig spielt dabei das Bestreben, mehr Sport zu treiben, eine wichtige Rolle.
Gern möchten wir diese Bemühungen unterstützen und uns im aktuellen Gesundheitstipp dem Thema Krafttraining widmen. Einem Sport, der hier und da dem leidlichen Ruf des bloßen „Pumpens“ unterliegt und in diesem Zusammenhang kritisch hinterfragt oder sogar belächelt wird.
Unterschätzt werden dabei die zahlreichen positiven Wirkungen des Krafttrainings, von denen vor allem unsere Gesundheit profitiert.
Vom Krafttraining profitieren
So sind – 2 bis 3 mal pro Woche durchgeführt und in Abhängigkeit von der Trainingsintensität – unter anderem folgende Trainingseffekte zu erwarten:
Muskelwachstum, Zunahme der Kraftleistung und Optimierung des muskulären Zusammenspiels (sorgt für eine Stabilisation der Wirbelsäule und Gelenke)
Aktivierung des Stoffwechsels (steigert die Fettverbrennung, stabilisiert unseren Blutzucker- und Insulinspiegel, schützt vor Diabetes Typ II)
Steigerung der Ausdauerleistungsfähigkeit (entlastet unser Herz-Kreislauf- sowie unser Atemwegssystem, schützt vor Bluthochdruck und Herzinfarkt)
Stärkung des Immunsystem (reduziert die Infektanfälligkeit)
Muskeltraining als Körperpflege etablieren
Neben diesen – in erster Linie körperlichen – Anpassungen, bringt ein regelmäßiges Krafttraining auch zahlreiche positive seelische Effekt mit sich. Ganz vorn stehen dabei eine spürbare Stressreduktion sowie die Steigerung des Selbstbewusstseins.
Folgerichtig ist das Krafttraining wesentlich mehr als bloßes „Pumpen“, welches vordergründig einem ästhetischen oder dem Zweck der Selbstoptimierung dient. Vielmehr ist ein regelmäßiges Muskeltraining als gesundheitsfördernde Körperpflege zu verstehen, die es sich lohnt, in unseren Alltag zu etablieren.
Die damit verbundenen Mühen zahlen sich in mehrfacher Hinsicht aus. Unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden sind dabei die größten Nutznießer.